Mtoni-Unna Ward/ Hebammen in Tansania

Heute ist unser letzter Tag in Dar es Salaam und wir haben den Tag in vielen Meetings verbracht.  Konstruktive Gespräche über die Zukunft unseres Projektes geführt und einige liebe Freunde getroffen.  Mit vielen neuen Informationen und Bildern in unserem Kopf, machen wir uns morgen auf den Weg nach Hause und sind dankbar über die Freundlichkeit und Wärme, mit der wir hier empfangen wurden.  Asante sana ☀️ Kwaheri 💛🇹🇿 Good bye

Heute waren Dr. Samwel und ich nochmal gemeinsam in der Dispensary Mwarusembe.   Gemeinsam mit einem Teil des Teams haben wir lange über die Zukunft dieser kleinen Ambulanzstation sowie über die Möglichkeiten der Unterstützung gesprochen.  Anja konnte heute leider nicht dabei sein, da sie körperlich nicht fit war.  Abends sind wir dann wieder zurück nach Dar es Salaam gefahren.  

Heute ging unsere Reise noch weiter in den Süden zu den beiden Dispensarys.  Pastor King'homella, der Super Intendent des Süd District hat uns am heutigen Tag begleitet.  Dispensary Mjawa Eröffnet 1974, aufgrund massiver Baumängel 2015 geschlossen. Durch die große Unterstützung in der Planung durch Pastor King'homella, wurde das alte Gebäude 2022 abgerissen und 2023/2024 neu erbaut. Einiges an neuem Material ist schon da, einiges an altem Material aus Mtoni kann hier noch verwendet werden. Auch einige Kolleg*innen aus unserer alten Dispensary werden wir hier bald wieder treffen. Die Planungen für die Wiedereröffnung laufen. Perspektivisch ist die Erweiterung zu einem Health Center geplant, da für Notfälle umliegend kein Krankenhaus schnell erreichbar ist.   Dispensary Mwarusembe 1980 erbaut, immer noch im Betrieb mit 3 Hebammen, einer Medical Assistent, einem Laborassistenten und bald auch wieder einem Arzt. Vieles an Material aus Mtoni wird hier noch zum Einsatz kom...

Unser Tag startete heute Morgen mit einem Begrüßungsgottesdienst im Luther House.  Danach hatten wir unser erstes langes Meeting mit dem Deputy General Secretary Rev. Mastai, Dr. Samwel Kiwanga und Anania Ndondole, dem Partnerschaftskoordinator der Diözese sowie Verantwortlichen der Finanzabteilung.  Von den 6 Dispensarys der Diözese liegen 2 im Busch, weit außerhalb von Dar es Salaam. Wir sind in Gesprächen und Planung, in welcher Form wir Geburtshilfe in Tansania weiter unterstützen können und was nötig ist.  Am Abend machen wir uns auf den Weg in den Busch, um diese beiden kleinen Krankenhäuser zu besuchen.  Wir sind sehr gespannt auf den morgigen Tag. 

 ...und so haben wir uns auf den Weg gemacht, um Neues zu planen und zu erkunden.   Bevor wir nächste Woche in den Busch fahren, um zwei neue kleine Geburtsstationen kennenzulernen, waren wir heute nochmal an einem für uns sehr vertrauten Ort: Mtoni. Zum Schluss unserer Zeitreise und Analyse haben uns noch die Kinder mit ihren Mamas besucht, die mit als erste das Licht der Welt an diesem wunderbaren Ort erblickten:  Anja und Michael 😍

Seit 2016 begleiten Anja und ich gemeinsam mit dem Tansania Arbeitskreis der Evangelischen Kirche Unna, der Westfälischen Landeskirche sowie der VEM die Geburtsstation der Dispensary in Mtoni, eines der sechs kleinen Krankenhäuser, die der Diözese Dar es Salaams unterliegen.  Viel Zeit ist seitdem vergangen, wir konnten mit der Hilfe vieler Spender und Freunden in Vielem helfen und unterstützen, sowie Frauen die Möglichkeit geben, an einem sicheren Ort unter guten medizinischen Bedingungen ihr Kind zu bekommen.  Im Laufe des letzten Jahres konnten wir wahrnehmen, dass sich die Gesundheitspolitik in Tansania in einem Umbruch befindet. Die staatliche Gesundheitsbehörde hat viel Geld in die Hand genommen, um ihre eigenen großen Krankenhäuser zu renovieren und neu auszustatten. Und so wurden auch zwei Kliniken, die in unmittelbarer Nähe unserer kleinen Dispensary liegen, modernisiert, was eine große und deutlich spürbare Veränderung mit sich brachte. Nach einem längeren Prozess de...